Trüffelreise im Piemont

Barolo, Trüffel, Piemont!

Wer den Nebbiolo probiert, versteht, warum Kenner dieser Sinfonie aus Brombeer-, Rosenblüten- und Teernoten voller Ehrfurcht begegnen. Dies ist die sagenumwobene Rebsorte des robusten Barolo und des subtileren Barbaresco, beide Weine, die so langlebig scheinen, wie die romantischen piemontesischen Dörfer und die majestätischen schneebedeckten Alpen hinter den Weinbergen.

 

Die Rebsorte Nebbiolo fühlt sich am Wohlsten im der Langhe, eine Region ca. 60 Km süd-östlich von Turin gelegen mit einer weichgezeichneten Hügellandschaft und sorgsam angelegten Weinbergen.

 

Das Reiseangebot für eine besonders schöne Trüffel- und Weinreise ins Barolo im Piemont finden Sie hier.

Reiseidee für Italien

Die Herbststimmung im Piemont ist besonders: Der Nebel küsst die Weinberge. Das Licht ist magisch und das Farbenspiel ist atemberaubend.

Eine ganz besondere Rebe: Nebbiolo

In der Langhe, um Barolo und Barbaresco umfängt zur Zeit der Weinlese, eigentlich im Spätherbst aber seit der Klimaveränderung auch gerne mal zu Herbstanfang, ein diffus anmutender frühmorgendlicher Nebel auf italienisch "nebbia" genannt, die dunkelblauen Trauben. So erhielt die Traube vermutlich auch ihren Namen, von den der Tatsache, dass sie nun mal gerne im Nebel im "nebbia" reifen. Das malerische Dorf, Barolo und Namensgeber des Weines Barolo, liegt inmitten des Anbaugebietes.

Hier finden Gourmets und Weinliebhaber ein Paradies auf Erden! Die Küche der Region ist herzhaft: in kräftigem Rotwein geschmortes Rindfleisch, deftige Pastagerichte, gebratenes Geflügel, köstlicher Käse und natürlich der schwarze oder weiße Trüffel!

Trüffelmesse in Alba

Wenn Genießer im Herbst Zeit für eine Gourmet-Reise ins Piemont nimmt, erleben sie den Höhepunkt der kulinarischen Momente in Italien! In dieser Jahreszeit sprießen nicht nur die Pilze - allen voran der aromatische Steinpilz - sondern auch die begehrteste aller Knollen mit ihrem unvergleichlichen, intensiven Geschmack: die weiße Trüffel.

Speziell dafür ausgebildete Hunde erschnuppern diese köstliche Knolle meistens in der Nähe von Baumwurzeln, denn dort wachsen sie am liebsten. 

Interessant: Je nach Träger, ob ein Weide, Haselnuss, Eiche oder Pappel, ändert die Farbe des Trüffels leicht - von weiß geht sie bis ins rötlich-bräunliche.

Trüffelsuche im Piemont

Mit Gianni Monchiero bei der Trüffelsuche. Er gründete die Universität für Trüffelhunde und bildet die erfolgreichsten "Trüffelnasen" in der ganzen Region aus. 

Auf der Trüffelmesse in Alba - die man übrigens auch ganz normal, als Genuss-Tourist besuchen kann, bezahlen Küchenchefs und Einkäufer von Feinschmecker-Lieferanten nicht selten astronomisch hohe Preise für eine schönen Trüffel. Ungünstiges Wetter, wie letztes Jahr die große Trockenheit in der Region Langhe, bremsen den Wachstum der Trüffel und erzeugen damit eine Knappheit auf dem Markt, die mit noch höheren Verkaufspreisen endet.
 

 

Wie sollte Trüffel zubereitet werden?

Wenn es aber genug regnet und viel Feuchtigkeit die Erde nährt, schwelgen alle in Trüffeln! Es gibt kein Gericht auf den Speisekarten der örtlichen Restaurants, wo nicht die Bezeichnung "con tartuffo", also "mit Trüffeln" erscheint.

 

Wie soll man den Trüffel richtig zubereiten? Unser Tipp für die Zubereitung der Trüffel:

Schwarze Trüffel sollte man erhitzen, dünn gehobelt kurz im guten Olivenöl wenden, bevor sie auf den frischgekochte Nudeln zum Verzehr gereicht werden. Dagegen sollte man weiße Trüffel weder kochen noch braten! Sie werden roh über das Gericht gehobelt.

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